Ist angerichtet Es stimmt schon, wenn die Prsidentin des Bundesarbeitsgerichts Ingrid Schmidt sagt: Seit Jahrzehnten sagt die Rechtsprechung: Diebstahl und Unterschlagung auch geringwertiger Sachen sind ein Kndigungsgrund. Es gibt in dem Sinne also keine Bagatellen. Und es ist auch richtig, dass das Arbeitsverhltnis ein besonderes Vertrauensverhltnis darstellt. Trotzdem ist es schlimm, wenn Kndigungen wegen sechs Maultaschen oder eines Kassenbons ausgesprochen werden. Schlimm ist nicht die Rechtslage schlimm ist, dass es Arbeitgeber gibt, die tatschlich wegen solcher Bagatellen eine Kndigung aussprechen. Es ist nicht Aufgabe des Rechts, Einzelregelungen wie Bagatellgrenzen auszuarbeiten. Das sollte mal jemand den SPDlern sagen, die den Rauswurf wegen Bagatelldelikten verbieten lassen wollen. Dass einem Arbeitnehmer gekndigt werden kann, weil louis vuitton online outlet er einen Stift mit nach Hause nimmt, ist kein Zustand, mit dem man sich zufrieden geben kann, schon klar. Aber das Gericht ist nicht der richtige Ort, um daran etwas zu ndern. Mit solchen Forderungen produziert guy nur Papier und ziemlich viel Getse. Es ist ja grundstzlich zu begren, wenn die SPD ihr Herz fr die Unterprivilegierten wiederentdeckt. Noch begrenswerter allerdings moncler outlet online shop wre es, wenn sie sich bei ihrer Reconquista zu praktikablen und sinnvollen Vorsten durchringen knnte. (Gleiches gilt fr Grne und Linke, die sich zumindest in Konstanz mitanschicken, der SPD bei ihrem Unfug beizuspringen.) Vielleicht knntest du noch erlutern, was genau an einem gesetzlichen Verbot unpraktikabel und nicht sinnvoll ist. Erstens, das ist auch das Beispiel von SChmidt: Sagen wir, guy nimmt eine Bagatellgrenze von (willkrlich) 5 canada goose expedition parka Euro. Dann kann guy den ganzen Fall bei 5 Euro zehn nochmal durchspielen. Zweitens werden die Bagatellen in verschiedenen Bereichen nicht immer die gleichen sein. Bei einem Bcker sind es meinetwegen drei Brtchen, bei einem Juwelier ein Ring. Bei einem Bauunternehmer ein paar Schrauben, bei einem Luxuslebensmittelladen eine Dose Kaviar. Wo ist da die Grenze? Und tatschlich reicht das momentane Recht dazu aus, das zu regulieren. Es ist ja momentan so, dass, wenn ein Metzger von der Schinkenwurst nascht, er nicht gekndigt wird. Sprich: Es wird nicht wegen jeder Lappalie eine Kndigung ausgesprochen, sondern nur dann, wenn anzunehmen ist, dass der Angestellte wissentlich gegen Weisungen handelt. Konzerne mgen keine moralischen Wesen sein, aber wir sprechen hier nicht nur von Siemens und Bayer, sondern in den bisherigen Fllen vom Einzelhandel. 29.twelve.2009 um sixteen:41 Hm ob es wohl gereicht htte, wenn Sigmar Gabriel auf dem letzten Unternehmertag den Damen und Herren Arbeitgebern aufgerufen htte, in Zukunft niemanden mehr wegen solcher Bagatelldelikte aus einem Betrieb zu schmeien? Das Problem louis vuitton outlet deutschland ist doch, dass es gemacht wird und die Justiz nicht einschreitet bzw. nicht einschreiten kann. Was wre denn besser? Alles so lassen wie es ist und hoffen, dass es bei den Arbeitgebern gibt, wie es sich auch unser Bundes Hotte wnscht? Das hat auch schon bei den unwrdigen Niedriglhnen nicht geklappt, weshalb die SPD (brigens schon dann nicht gnzlich blind auf dem Arbeitnehmerauge) sich gemeinsam mit Grnen und Linken auch fr Mindestlhne eingesetzt hat. 29.12.2009 um 16:forty four Was wirklich